Café Central ist ein Schauspiel mit Musik, welches als Musical – Film konzipiert ist. Der Film thematisiert das Kabarett der sechziger Jahre, welches hier in einer Initiative junger SchauspielerInnen in der Jetztzeit wieder auflebt. Dazu werden noch nicht aufgeführte Texte von tatsächlichen Kabarettisten vertont, wie zb. „Bleib am Boden“ von Werner Schneyder u.a. Es spielt am Millstätter See in Kärnten, in der englischen Provinz und in Wien.
Das Werk wurde noch nicht aufgeführt, der Song „Bleib am Boden“ ist aber schon Teil von diversen Liederabenden gewesen.
Das Stück thematisiert vier junge SchauspielerInnen, die versuchen, sich am See in den Hotels zu etablieren, und sich auch eine eigene Spielstätte in einer geerbten desolaten Villa am See aufbauen.
Sie sind aus den verschiedensten Großstädten hierhergekommen, da sich der langersehnte Erfolg dort so schnell leider nicht eingestellt hat. Ein junger Schauspieler ist die treibende Kraft der Gruppe, und hat seine Mitstreiter dazu überredet, es in einer mit Kultur nicht ganz so dicht besiedelten Gegend zu versuchen.
Es geht um die Themen Provinz gegen Großstadt, modernes Theaterbusiness und das liebe Geld. Denn um Sponsoren aufzutreiben, ist jedes Mittel recht, und dubiose Investoren kommen ins Land.
Ausschnitte aus dem Textbuch
In dieser ersten Szene treffen sich die drei Protagonisten das erste Mal. Zufällig sind sie alle beim selben Casting und sind Konkurrenz, was für Konflikte sorgt.
Diese Situation begegnet jungen DarstellerInnen fast täglich, außerdem ist es mental sehr zehrend, lange ohne Zusage oder Job dazustehen.
Hier entsteht viel Situationskomik, als alle in der Villa, der Ort an dem sie ein Theater eröffnen wollen, ankommen und Chris‘ Großonkel Erwin kennenlernen.
Er wird bei der Suche nach Sponsoren noch eine wichtige Rolle spielen…